Trend unter der Lupe: Der HulaHoopReifen

Trend unter der Lupe: Der HulaHoopReifen

Da rotiert er wieder – der HulaHoopReifen aus unser aller Kindheit.


Lang habe ich die kreisenden Hüften beobachtet – heute möchte ich dieses Phänomen mal näher unter die Lupe nehmen und eventuell gibt es ein paar kleine Zusatzübungen ganz zum Schluss.

Meine Tipps für Anfänger:

Hoch das Shirt und lasst den Reifen auf nackter Haut kreisen – so habt ihr kein “mutwanderndes” Shirt.

Zusammensteckbare Reifen mit einem Gewicht von 600-900g eignen sich am besten für Anfänger. Auch ist es nicht ratsam, Reifen mit Noppen oder gar Magneten zu kaufen. Hier gilt die Devise wieder einmal: WENIGER IST MEHR! Ihr könnt euch immer steigern.

Länger als 5-7 Minuten solltet ihr anfangs nicht den Reifen um eure Hüften rotieren lassen.

Ach – und in beide Richtungen wäre auch für den Anfänger wirklich ratsam, um Verspannungen im Nacken und in den Armen und damit einhergehende eventuelle Dysbalancen bereits zu vermeiden.

Aber was ist nun das Tolle am HulaHoopTraining:

Als bekennender Bewegungsfanatiker finde ich jede Art der Bewegung von vornherein sowieso top! Aber bei genauerer Betrachtung habe ich wirklich ein paar wirklich spannende Punkte gefunden, die das HulaHoopTraining zweifelsohne spannend machen.

Durch die Rotation des Reifens um euren Körper trainiert ihr

die gesamte Rumpfmuskulatur

den Beckenboden – denn nur bei Anspannung, könnt ihr den Reifen in der Schwingung rotierend halten.

Durch die Massagewirkung des Reifens wird der Stoffwechsel enorm angeregt.

Aber es gibt so Einiges zu beachten:

Beidseitiges Training ist wirklich sehr wichtig! Natürlich ist das Rotieren über die Nicht-Schoko-Seite wirklich nervenaufreibend ist – ich spreche aus eigener Erfahrung! Aber nur durch das beidseitige Training baut ihr keine Dysbalancen auf und ihr trainiert eure beiden Körperhälften gleichmäßig.

Ab mindestens 25 Minuten pro Session und das 2 bis 3 Mal pro Woche sind erst Erfolge zu erzielen.

Wohin mit den Armen während des Kreisens: let’s do some OberkörperWorkout!

Für die Arme und oberen Rücken

Ihr braucht: leichte Hanteln (max. 2kg) oder mit Wasser gefüllte Flaschen.

Übung Nummer 1:

Sog. Butterfly – nur mit Hanteln als Gewichte

Übung Nummer 2:

Arme seitlich ausstrecken und leicht wippen oder kleine Kreise nach vorn oder nach hinten vollziehen.

Für die Brust

Ihr braucht einen weicheren Ball.

Übung:

Sog. Brustpresse – Ball vor der Brust zusammenpressen – 5 Sekunden halten, 2 Sekunden entspannen.

Eventuell habt ihr ja nun Lust, es auch einmal auszuprobieren.

Alles Liebe,

Eure Yvonne


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